Seit Anfang des Jahres 2018 und der Auflösung des «Treffpunkt Integration», welcher von Windisch, Hausen, Birr und Brugg bis zu diesem Zeitpunkt gemeinsam geführt wurde, wird die Integrationsarbeit in Brugg bereits interimistisch beim Familienzentrum durchgeführt. Dies soll nun durch eine Leistungsvereinbarung zwischen der Stadt Brugg und dem Verein Familienzentrum dauerhaft geregelt werden.
Das Vorhaben wird im Grundsatz für sinnvoll erachtet. Da sich einige Fragen ergeben haben, braucht es weitere Abklärungen und die FDP-Fraktion konnte bis dato noch keine klare Stellung beziehen.
Die Vorlage zur Sanierung der Kantonsstrasse im Bereich Vorstadt und Baslerstich wurde im Vorjahr zurückgewiesen, weil die ursprünglich geplante Natursteinpflästerung für betagte Personen und Menschen mit Behinderung nicht geeignet ist. Die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung sollte gegenüber der Denkmalpflege nicht das Nachsehen haben. Inzwischen wurde für den Bodenbelag bei der alten Aarebrücke eine bessere Lösung ausgearbeitet, so dass der Vorlage nun zugestimmt werden kann.
Die Sanierung des Abwartshauses beim Stapfer-Schulhaus und die Erneuerung der Blumenstrasse und der Fröhlichstrasse mit der dazugehörigen Sanierung der Abwasserleitungen sind unumgänglich und werden befürwortet. Die vorgeschlagenen Ausführungskonzepte werden unterstützt, d.h. konkret Sanierung vor Erneuerung, sachgerechte Entsorgung, stromsparende Beleuchtung, auf die Ist-Situation bezogene und vorschriftsgerechte Mischwassersysteme für Abwasserleitungen, hindernisfreie Übergänge.
FDP Stadtpartei Brugg, 31.03.2019