Die FDP setzt damit wichtige Zeichen: Zur Verjüngung; zur Gleichstellung; zur Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Politik; zu sich ergänzenden, für die Stadtentwicklung wichtigen Kompetenzen; zum Fokus auf das Wichtige und zur Stärkung der liberalen Politik. Musikalisch umrahmt wurde die Versammlung von Beth Beighey, einer mit ihrer Familie in Wettingen wohnhaften Singer-Songwriterin aus Nashville (USA). Eine sympathische Video-Grussbotschaft der frisch gewählten, freisinnigen Neuenburger Staatsrätin Crystel Graf (35) machte Mut. Den Start des Wahlkampfs präsentierten mit der Aktion «Fit för alli!» das von Yvonne Buchwalder-Keller und Reto Wettstein beauftragte Brugger Personal Trainer-Duo Timon Baumgartner und Tanja Stähli von TBTraining mit viel Elan und grosser Vorfreude. Entsprechend energievoll begaben sich die Anwesenden danach begleitet durch den Song auf den Heimweg.
Zu den Kandidierenden:
Yvonne Buchwalder-Keller
Yvonne Buchwalder – Keller (41) ist in Brugg aufgewachsen. Sie genoss eine schöne „Brugger“-Jugend mit Jugendfest, Pfadi, obligatorischer Schule und was alles dazugehört. Nach Stationen in Riniken und Windisch lebt sie heute mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Brugg. Ihre Hobbies sind der Familienhund Nala, Natur, Camping, Familienleben und soziale Geselligkeit.
Nach einer kaufmännischen Ausbildung im elterlichen Betrieb bildete sich Yvonne Buchwalder-Keller im Bereich Rechnungswesen und Finanzen stetig weiter und schloss die Buchhalterin FA erfolgreich ab.
Seither sammelte sie 17 Jahre Erfahrung im Bereich Finanzen im Gesundheitswesen an folgenden Stationen
- Start im Jahr 2003 im Bezirksspital Brugg, Sachbearbeiterin Buchhaltung
- Klinik Barmelweid AG, Leiterin Rechnungswesen
- Spital Zofingen AG, Leiterin Rechnungswesen
- Kantonsspital Aarau AG, Leiterin Finanzbuchhaltung: Unter anderem hat Yvonne Buchwalder-Keller im Kantonsspital Aarau die SAP Finanz-Module eingeführt
- Seit 2015 im Medizinisches Zentrum Brugg als Leiterin Finanzen.
Yvonne Buchwalder-Keller steht neben Ihren beruflichen und sozialen Kompetenzen für die Vereinbarkeit für Familie, Beruf und Politik und findet, dass unsere Wirtschaft sich in diesem Bereich noch weiterentwickeln kann. Denn es gibt zahlreiche top ausgebildete Frauen, die unsere Wirtschaft auch in einem Teilzeitpensum als wichtige Fachkräfte unterstützen können.
Zu ihren Mandaten gehören Folgende:
- Ab 2006 Vorstand der FDP Frauen Region Brugg
- Seit 2012 Co-Präsidium FDP Frauen Region Brugg
- Einwohnerrat Windisch - Amtsperiode 2010/13
- Diverse Kassier-, und Revisionsmandate
Yvonne Buchwalder-Keller ist für die Kandidatur sehr stark motiviert.
Sie will
- Mit den umliegenden Gemeinden den Wirtschaftsraum Brugg stärken
- Die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Politik im Lebensraum Brugg fördern
- Die Zusammenarbeit im Bereich Alter und Gesundheit für die Region Brugg erweitern
Mit ihren Kompetenzen will Yvonne Buchwalder-Keller im Stadtrat folgende Schwerpunkte setzen:
- Die Kostendämpfung steht im Vordergrund, daher müssen die anstehenden finanziellen Herausforderungen überprüft werden.
- Die Diversität der Angebote und Infrastruktur müssen für Familien und alle Altersgruppen punktuell erweitert werden.
- Die Chancen und Möglichkeiten der verschiedensten Verwaltungsabläufe müssen überprüft und wo möglich automatisiert werden.
Reto Wettstein tritt mit der Punch Line «Brugg revitalisieren – jetzt.» zur Wahl an. Aus seiner Sicht hat Brugg ein «Update» verdient. Infrastrukturen wie die mittlere Umfahrung, der Neumarktplatz, Schulhäuser, das Hallenbad sind nach rund 40 Jahren am Ende ihrer Lebensdauer angelangt und bedürfen einer Revitalisierung. Aber auch die Finanzen haben Revitalisierungsbedarf. So stagnieren die Steuereinnahmen oder gehen gar zurück und die laufenden Kosten steigen langsam aber stetig weiter an. Hier müssen, laut Wettstein,
drei Dinge passieren: Die Finanzanlagen müssen härter arbeiten, die Verwaltung muss effizienter – sprich mit tieferen Durchschnittskosten – arbeiten und die natürlichen und juristischen Steuerzahler müssen in Summe wieder mehr Erträge generieren – ohne Anhebung des attraktiven Steuerfusses. Dabei sind die Finanzanlagen hinsichtlich Risiko-Ertragsprofil zu überprüfen, die Verwaltung zu digitalisieren sowie die Kosten auf mehr Einwohnerinnen und Einwohner aufzuteilen sowie mehr und gute Steuerzahlende zu begrüssen. Dafür muss die Stadt attraktiv sein, nicht nur visuell, sondern auch kulturell, familiär, gesundheitlich und gesellschaftlich. Auch diese Bereiche haben eine Revitalisierung verdient. Wirtschafts- und überregionale Gemeindenetzwerke sind proaktiv und engagiert zu pflegen.
Als einer der amtsältesten und erfahrensten aber mit 42 Jahren jüngster amtierender Stadtrat ist er nach 8 Jahren Wirken der festen Überzeugung, dass Brugg mit all seinen Stadtteilen die nächsten 10 bis 15 Jahre alles daransetzen muss, das Beste aus den sich bietenden Chancen zu machen und neue Chancen aktiv zu schaffen. Als Innovator, Organisator und Kommunikator in seinem eigenen Unternehmen liegt dies Wettstein in den Genen. Es gilt, eine Trendwende herbeizuführen. Bei der Infrastruktur, bei den Finanzen, bei der Attraktivität der Stadt. Den Fokus sieht Wettstein aus den Erfahrungen der letzten vier Jahre im Ressort Planung und Bau, das gemäss Wettstein zwingend durch den Stadtammann geführt werden sollte. Mit dieser Erkenntnis und dem festen Willen zusammen mit den Menschen in den unterschiedlichen Ortsteilen die Chancen für Brugg zu packen, tritt Wettstein voll motiviert den Wahlkampf an. Sinnvoll soll er sein und alle Sinne und Ebenen des Menschen ansprechen. Den Geist, den Körper und die Seele. Den Geist mit der politischen Auseinandersetzung, den Körper mit «Fit för alli» dem outdoor Training für Jung und Alt, Kind und Kegel und die Seele mit Musik und weiteren Aktionen.
«Machen wir aus Brugg wieder einen Leuchtturm. Ganzjährig.»